Green Music BBQ in Köln in der dritten Auflage

Wie Nachhaltigkeit und Entertainment zusammenpassen war Diskussionsthema des Green Music BBQ am 23. August im Stadtgarten Köln.

Zum dritten Mal richteten die EnergieAgentur.NRW und die Green Music Initiative (GMI) gemeinsam mit weiteren Veranstaltern den Spot auf Klimaschutz in der Musikbranche. Im Rahmen der c/o pop kamen hochrangige Vertreter aus Musik, Politik, Wissenschaft, Medien und der Energiebranche in den Kölner Stadtgarten und diskutierten, wie Nachhaltigkeit und Entertainment zusammenpassen. Dabei fiel auch der offizielle Startschuss für das europaweite EE MUSIC Projekt “Energy Efficient Music Culture” in Deutschland.

„Seit dem letzten Jahr sind wir mit dem Thema Klimaschutz bei den Clubs internationaler geworden und erweitern aktuell den Radius auf große Hallen und Spielstätten“, so Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW bei seiner Begrüßung.
„Mit Aktionen in 27 Ländern ist das EE MUSIC-Projekt tatsächlich die größte Kampagne zum Thema Energie in der Geschichte der europäischen Musikveranstaltungsindustrie“
, ergänzte Jacob Bilabel, Gründer der GMI. Die Green Music Initiative hat sich dabei mit Kommunikationsexperten aus ganz Europa zusammengeschlossen, um im Musiksektor Energiemanagement- und Energieeffizienz-kapazitäten aufzubauen. Inhaltlich greifen die Akteure auf das NRW Pilotprojekt Green Club Index zurück, das in 2011/2012 mit sechs Clubs (u.a. Gloria Theater und Club Bahnhof Ehrenfeld) erstmals konkrete Klimaschutzmaßnahmen entwickelte und umsetzte. EE MUSIC wird vom Intelligent Energy Europe Programm der Europäischen Kommission finanziell unterstützt.

Auch in diesem Jahr wurden Clubs aus ganz Deutschland mit dem Green Club Label ausgezeichnet: das Düsseldorfer Ufer8, die Scheune (Dresden), die halle02 (Heidelberg), das Tanzhaus West & Dora Brilliant, das Travolta (alle Frankfurt) und das Milla (München). Das Green Club Label wurde von der EnergieAgentur.NRW und der GMI entwickelt und steht für einen klimafreundlichen Geschäftsbetrieb in Clubs und Diskotheken. Die Betreiber durchlaufen eine gezielte Energieberatung und erarbeiten Maßnahmen, um Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu senken.

Einige Impressionen vom Green Music BBQ gibt’s hier:

Auch das Begleitheft zum Green Music BBQ lohnt einen Blick.
Beinahe alle unsere laufenden Projekte werden hier kurz erläutert. Quasi GMI in a nutshell. 

Weitere Informationen:

Green Music Initiative, Roman Dashuber,
Telefon: (030) 7790779-12, Mail: dashuber@thema1.de